Osterferienstart mit der Bläserfreizeit

Zu Beginn der Osterferien 2014 fand vom Freitag, den 11. April bis Montag, den 14. April in der evangelischen Jugendbildungsstätte Nordwalde eine Bläserfreizeit für junge Bläser und Bläserinnen aller Leistungsstufen statt. Insgesamt nahmen ungefähr 80 Kinder und Jugendliche zwischen acht und 16 Jahren an diesem Wochenende teil, das vom Landesposaunenwart Daniel Salinga und seinem Team geleitet wurde. Von der Trompete bis zur Tuba waren alle Instrumente vertreten.

(Bild: Stefan Krey)

Das Bläserwochenende begann am Nachmittag des 11. April, dem letzten Schultag vor den Ferien. Ab 16 Uhr reisten die Teilnehmer/innen mit ihren Eltern an, um sich zunächst anzumelden. Hierbei wurde auch der Leistungsstand angegeben, damit die Organisatoren Gruppen zusammensetzen konnten, in denen alle die selben Lernerfahrungen hatten. Auch die Zimmerverteilung, bei der vorher Wünsche entgegengenommen worden waren, wurde bekanntgegeben. Nach und nach verabschiedeten sich nun die Eltern und alle gingen zunächst auf ihre Zimmer, um diese zu beziehen und die Zimmernachbarn, die man oft noch nicht kannte, zu begrüßen.

(Bild: Stefan Krey)

Um 18 Uhr fanden sich im Speisesaal der Jugendbildungsstätte alle Teilnehmer und die Leiter der Bläserfreizeit zum Abendessen zusammen und die Gruppenverteilungen wurden bekanntgegeben. Nach einer kurzen Pause begab man sich dann zum ersten Mal in die Gruppen zum Instrumentspielen und lernte sich dort kennen. Da es allerdings schon spät war, sollte das eigentliche Spielen morgen beginnen.

Die Nachtruhe begann für die Unter-Vierzehnjährigen um 22 Uhr, für die Älteren über vierzehn um 23 Uhr.

(Bild: Stefan Krey)

In den nächsten beiden ganzen Tagen der Bläserfreizeit, Samstag und Sonntag, wurde viel in den Gruppen gespielt und Stücke einstudiert, die sich die Kinder selbst aussuchen konnten oder von der jeweiligen Gruppenleitung vorgeschlagen wurden. Diese erarbeiteten Lieder sollten am Montag, dem Abreisetag, den Eltern vorgestellt werden. So fand man sich immer nach den Mahlzeiten zum Spielen und Üben zusammen.

Doch auch Pausen und Freizeitbeschäftigungen kamen an diesem Wochenende nie zu kurz. Nach dem Üben in den Pausen wurde auf dem Gelände der Jugendbildungsstätte oder bei einem nahegelegenem Spielplatz getobt, geplaudert und viel gelacht. Am Sonntag fand außerdem ein Gottesdienst statt, bei dem ein Pfarrer die Karwoche einläutete.

(Bild: Stefan Krey)

Am Montag mussten nun alle schon wieder die Koffer packen und ihre Zimmer räumen. Nach dem Frühstück fand eine Generalprobe in allen Gruppen statt, teilweise spielte man sich die Stücke gegenseitig vor. Um 11 Uhr fanden sich dann die Eltern und Freunde der Lehrgangsteilnehmer/innen im großen Saal der Bildungsstätte ein, um sich das große Abschlusskonzert anzuhören. Mit viel Freude trugen die Kinder und Jugendlichen die eingeübten Stücke vor. Ganz zum Schluss des Konzertes wurde dann das Lied „Irische Segenswünsche“ mehrstimmig vorgespielt, jede Gruppe bestritt hierbei einen kleinen Part und alle Teilnehmer der Bläserfreizeit wurden bei diesem Stück integriert. Alle Eltern und auch die Kinder und Jugendlichen selbst waren sehr stolz.

Bei diesem Jungbläserlehrgang haben alle viel Neues dazugelernt und gesehen, wie viel Spaß es macht, in einer großen Gruppe mit anderen zu spielen und Teil eines gemeinsamen Konzertes zu sein. Es wurden außerdem viele neue Freundschaften geschlossen und der Teamgeist häufig geweckt. Der Mix aus Instrumentspielen und der Freizeit mit neuen Freunden haben dieses Wochenende zu einem sehr schönen Ferienstart gemacht.

Text von Clara.

Anmerkung: Von unserem Posaunenchor haben sieben Anfänger aus zwei Gruppen an dem Seminar teilgenommen.